Mit dem BIke nach Rom!

Wollten eigentlich heuer schon mit dem Bike nach Rom fahren, mit Start +/- ab Zell am See. Hatte die komplette Streckenführung schon geplant, auch teilweise schon Unterkunft gebucht, bis uns dann leider das Hochwasser in vielen Teilen Italiens einen Strich durch die Rechnung machte.
Aber - für 2024 planen wir einen neuen Anlauf, würd mich mal interessieren, wer hier Lust hätte, mitzufahren? Wir sind ein Paar, fahren mit unseren MTBs mit Gravelreifen, Gepäck am Rad…Tagesetappen zwischen 60-100 km, im wesentlichen auf Radwegen, Straßen oder Schotter, kaum Singletrails. Gerade in Italien soll ja auch der Genuss nicht zu kurz kommen ;-)
Nachdem die Tour doch rd. 1000 km und mehr als 8.000 Hm umfasst, und wir dazwischen schon auch den einen oder anderen Tag mit Meer, Pasta und Vino - sprich dolce fa niente - geniessen wollen, planen wir ca 4-17 Tage ein, um auch Puffer zu haben, um mal auszurasten, oder bei Pannen, Schlechtwetter etc nicht sofort unter Zeitdruck zu geraten.
Retour gehts es dann mit dem Zug bis Grado, und von dort dann mit Shuttlebus retour nach Hause…

Also, wenn dich das grundsätzlich interessiert, könnten hier 2 Personen (egal ob Paar oder einzeln ) mit uns auf die Reise gehen, die Planung steht an und für sich. Voraussichtlich werden wir das für Juni 2024 anvisieren, da ist uns dann der Wettergott hoffentlich wohlgesonnener als heuer ;-)

Bin schon gespannt auf eure Rückmeldungen - bis bald!

Reise nach Georgien - Trekking von Mestia nach Uschguli
Wandern durch mittelalterliche Wehrturm-Dörfer zwischen Uschba und Tetnuldi (der Sage nach zwei Liebende, die nicht zueinander durften und sich in Berge verwandeln ließen, um sich jeden Tag sehen zu können).
Wunderschön, abwechslungsreich, geprägt von georgischer Gastfreundschaft. Aber auch erschütternd. Der morbide Charme der Dörfer wird gerade zerstört. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Uschguli - ein zauberhafter Ort, in dem Kühe derzeit noch auf der "Hauptstraße" gemolken werden, Hausschweine ungehindert herumziehen, bevor es sie an den heimischen Futtertrog zieht, das Wasser nicht immer warm wird, weil die Stromversorgung in der abgeschiedenen Gegend halt nicht lückenlos klappt, wird komplett auf Massentourismus umgestellt. Das kleine Dörfchen mit Blick auf den Schchara ist eine einzige Baustelle 😕😣

Reise nach Georgien - Tiflis
Tbilisi, eine Wohlfühlstadt, eine Stadt der Kontraste, in der moderne Glasbauten direkt neben halbverfallenen Gebäuden stehen, sowjetischer Realismus neben Jugendstilbauten, kunstvoll verzierte Holzbalkone schmücken renovierte Häuser, während die Rückseite Platz für Streetart bietet. Zeitgenössische Skulpturen an vor Prunkbauten, aber auch an Plätzen, an denen man keine Kunst vermuten würde.
Neben unzähligen orthodoxen Kirchen ist auch Platz für Synagoge und Moschee. Dazu die großartige Küche, die seit Jahrhunderten von anderen Kulturen beeinflusst wurde, und doch ganz spezielle, eigenständige Gerichte hervorgebracht hat. In allen Bereichen spiegelt sich die bewegte Geschichte des Landes.

Ich habe mich in die Stadt verliebt ❤