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  • Wer hat Erfahrung mit Individualreisen nach Namibia, Botswana und Lust was zu erzählen?

    Diskussion · 21 Beiträge · 393 Aufrufe
    Snorri aus Königswinter
    Reisen & Urlaub  ›  Kategorien  ›  Reisen  ›  Tipps

    Es geht nicht so sehr um Safaris sondern um den Alltag. Kann man allein mit Mietwagen und spontaner Buchung von Übernachtungen durchkommen? ich habe den Verdacht daß das im südlichen Afrika zu gefährlich sein könnte (Reifenpannen, Wassermangel, Benzinmangel etc.)

    30.09.24, 15:14

Beiträge

  • 14.11.24, 20:29

    Angesichts der Lage im südlichen Afrika werde ich die Sache wohl verschieben müssen.

     

    Southern Africa is in the midst of its worst drought in at least a century, with 27 million people affected and 21 million children suffering from malnutrition, according to the World Food Programme (WFP).

    ...

    Lesotho, Malawi, Namibia, Zambia and Zimbabwe have declared national disasters, 

     

    https://www.theguardian.com/global-development/2024/nov/14/lost-everything-southern-africa-battles-hunger-amid-historic-drought

     

     

  • 10.11.24, 14:15

    Noch etwas: ich habe mir die Tansaniareise um 60. Geburtstag geschenkt.

  • 10.11.24, 14:11

    Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich glaube, dass sich so viel auch nicht ändert, dass es eher noch einfacher wird, dort zu reisen. Botswana ist ein sehr interessantes Land mit freundlichen, selbstbewussten Menschen. Ich bin dort mit einem geliehenen Wagen auf eigene Faust herumgefahren, habe im Zelt übernachtet, teilweise auf Campingplätzen, manchmal auch nur so in der Pampa. Ich hatte nie Sorge, dass mir jemand etwas böses wollte. Ok, einmal wurde ich in einem Bus bestohlen, aber Taschendiebe gibt es überall. Im Okawangodelta habe ich mir einen Guide gesucht, der mich durch die tausend Kanäle im Einbaum gestakst hat und der nachts das Feuer in Gang gehalten hat, gegen die Löwen, usw. 

    Auch Tansania ist gut zu bereisen, ich habe mir dort in Daressalaam ein Auto gemietet und bin zusammen mit meiner Tochter 4 Wochen durchs Land gefahren. Die Straßen, außer der Hauptstraßen, sind häufig nicht befestigt, also ist ein Allrad ratsam, aber nicht zwingend. Einige Strecken gehen dann eben nicht. Tankstellen gibt es genug, auch vor dem Streetfood braucht man keine Angst zu haben. Einige Impfungen sind ratsam, vielleicht auch eine Malariaprophylaxe. In den Haupttouristenorten sollte man seine Sachen im Auge behalten, aber die Menschen sind in der Regel sehr ehrlich. Z.B. hat meine Tochter mal ihr Telefon in einem Taxi in Daressalaam verloren. Sofort kümmerten sich hilfreiche Geister, telefonierten herum, erreichten tatsächlich den Taxifahrer, der bald angefahren kam und das Ding überreichte. Unterkunft findet man überall und in allen Preisklassen. Oft betreiben die Kirchengemeinden ein Guesthouse. Nichts gegen die Serengeti, aber es gibt im Land noch viele andere Nationalparks, die auch sehr schön und vor allem nicht so überlaufen sind. Und wer sparen will: den Mikumipark kann man auf der normalen Fernstraße kostenlos durchqueren, Tiere sieht man auf alle Fälle. 

  • 02.11.24, 07:40

    Du kannst alleine mit Mietwagen fahren, Namibia und Südafrika sind genug Leute unterwegs, bisserl Wasser und essen Vorrat zur Sicherheit. Wir waren auch in der Regenzeit unterwegs, manche Straßen sind dann nicht befahrbar. Reserviert haben wir nie, immer noch ein platzerl problemlos  gefunden, wenn du die ganze Reise sehen willst: www.jahe.at gibt es youtube und blogg, gute Reise 

    !

  • 29.10.24, 18:32

    Wir sind mit booking.com gut gefahren. Kann man auch canceln falls man die Strecke nicht schafft. Ich finde einen guten Jeep wichtig - My Home is My Castle. Autovermietung Savannah ist gut und freundlich (Windhoek). Wenn man auf sein Bauchgefühl hört und seinen Verstand einsetzt, klappt es gut. Genug Zeit einplanen und Slow Travel, dann macht es Spaß. Viel Spaß 

  • 28.10.24, 11:43

    super, danke für die Beiträge bisher, find ich sehr spannend

    @Martin: ich bin auch schon 57, will das aber trotzdem noch durchziehen.

    Noch eine Frage zur Reisezeit: es soll ja ab Dezember bis April die "Regenzeit" (= Hitzezeit) beginnen. Wenn man trotzdem um die Zeit dort ist, kann man da also das Hochland und den Norden vergessen und sollte man sich auf die gemäßigte Küste konzentrieren?

  • Ich bin im Jahre 2019 alleine in Namibia unterwegs gewesen, habe in 3 Wochen 4000 km zurück gelegt. Ich hatte nie Probleme mit dem Fahrzeug oder irgendwelche Reifenpannen. In Windhoeck kann man sich direkt nach einer Firma erkundigen, welche Autos, Jeeps vermietet, allerdings sollte man eine eigene Haftpflichtversicherung noch haben. Afrika on Wheels sehr empfehlenswert. Man spricht sogar Deutsch. Habe mir in Namibia ein Handy gekauft mit einem kleinen Guthaben drauf, falls ich nicht weiter gekommen wäre. Die Fahrzeug sind mit einem Sender ausgestattet, sodass der Vermieter sehen kann, wo man ist. Grundsätzlich ist es wichtig, immer genügend Trinkwasser mitzunehmen. Falls man eine Reifenpanne hätte, die Afrikaner sind sehr hilfsbereit, das sollte man übrigens gegenüber anderen die Hilfe benötigen auch tun. Man sollte eines vorher wissen, mehr als 200 km pro Tag sollte man nicht fahren, es wird zur Tortur. Schneller als 80 Stundenkilometer ist sehr gefährlich, es sind alles Schotterpisten. Luft bei den Pneus raus lassen ist Blödsinn. Die Fahrzeuge haben Allrad Antrieb, welche man zuschalten kann. Die Lodges habe ich vorher gebucht, es kann sein, dass man nicht sofort etwas findet und die Autovermietung erlaubt es nicht nachts zu fahren.  Was auch Sinn macht. Eines noch, falls Du ein Augenmensch bist nimm Dir viel Zeit sehr viel Zeit, Du wirst überrascht sein, welche Farben die Kalahari und oder auch die Namib Wüste hervor bringen mag. Ganz wichtig, wenn in der Kalahari privat angeschrieben steht, dann ist es privat, es gibt Ranger, die da keinen Spaß verstehen. Würde sehr gerne noch einmal gehen, aber wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. Viel Spaß wünsche ich. 

  • 28.10.24, 00:01

    Wir haben 2023 eine solche Reise (zu Viert) bis Zimbabwe selbst organisiert gemacht. 
    Haben aber vorher die Unterkünfte gebucht.

    Das Wichtigste ist m.E., dass man nicht völlig alleine reist (es war nicht gefährlich, nicht eine Sekunde lang), weil man z.T. 100e von Km an einem Stück reist und das auf üblen Straßen.

    Hat man dort eine Panne, ist man alleine ziemlich aufgeschmissen.

    Überhaupt ist ein guter Wagen mit 5 vernünftigen Reifen (Reserverad) und vernünftigem Werkzeug das A und O einer solchen Reise. Und eine Versicherung, die so ziemlich alles abdeckt. Was einem an Fahrzeugen am Flughafen übergeben wird, ist teilweise haarsträubend. Bei uns sind in der Zeit 5 von 5 Reifen kaputt gegangen… 

  • 18.10.24, 09:51

    Wir hatten 8 Monate keine Guide oder Gruppe, wichtigne Sachen ( Foto, GPS Laptop) im Rucksack Papiere eingesteckt, Geld nur kleine Summen verteilt versteckt, in Afrika gibt es überall ATMs, Auto immer beim Fahren versperrt, nicht in Slams herumfahren, durchgefahren sind wir zwangsläufig doch, aufs Bauchgefühl achten, wenn die Typen komisch ausschauen vielleicht nur einzelnd aussteigen ... hatten keine einzige ungute Situation.  Es kommt dann aber schon vor, dass wir, denke es war Angola in einem einsamen Feld abseits de Starße schlafen wollten und dann kommen Typen die lästig werden, dann fahren wir einfach weiter. 

  • 17.10.24, 11:45

     

     

    eservieren wir waren gerade 8 Monate im Süden von Afrika unterwegs alleine mit einem Auto und haben nichts vor reserviert und ja ein paar Sicherheitsvorkehrungen sind einzuhalten gerne stehe ich für Fragen zur Verfügung liebe Grüße

     

    Genau das wäre interessant, welche Sicherheitsvorkehrungen? Habe gelesen, man kann  auch vor Ort noch einen Guide mieten. Aber wie zuverlässig sind die? Ich stelle mir vor, erstmal die Städte zu besuchen, (Windhoek, Swakopmund und Walvis Bay) und von dort aus evtl. nach Möglichkeit Gruppentouren zu den entlegeneren Gebieten zu buchen. Geht das?

  • 10.10.24, 09:27
    y2024060293kalahari.jpg

    Hallo in der Runde es ist ganz einfach man bekommt alles und Namibia ist ein sehr viel bereistes Land man kann dort Auto mieten mit Dachzelt die lodges bekommt man immer ohne vor r

    y2024060766hartmannstal.jpg

    eservieren wir waren gerade 8 Monate im Süden von Afrika unterwegs alleine mit einem Auto und haben nichts vor reserviert und ja ein paar Sicherheitsvorkehrungen sind einzuhalten gerne stehe ich für Fragen zur Verfügung liebe Grüße

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    sammy:

     

    Martin:

    Spontane Buchung, nicht zu empfehlen, aber warum nicht campen, allerdings darauf achten, dass die Wertgegenstände im Dachzelt sind, auch die Pässe. Meiner Schwester ist das passiert; oben schlafen, unten ausgeraubt. Campen ist trotzdem ein Erlebnis, vor allem mit dem Nachthimmel. Fahren in Namibia ist sehr anstrengend. Es ist angebracht die Tagestouren auf max. 200 Kilometer zu beschränken. War 2019 in Namibia, würde eigentlich gerne wieder gehen, aber wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. 

    Warum muss man Wertgegenstände mit nach Afrika schleppen ??? wir haben bisher nur immer Pass+ Bankkarte und Handy  dabeigehabt, und das kann man bequem am Körper tragen.  weisses T.shirt und Jeans hose. sei einfach einer von ihnen.  Das risiko ausgeraubt zu werden, ist auf dem Kölner Hauptbahnhof grösser. 

    Das sind doch Wertgegenstände, Bankdaten, Handy s und Pässe, bei mir käme aber die Fotoausrüstung dazu. Zudem Namibia hat eine Bevölkerungsdichte von 2 Personen auf einen Quatradkilometer. Da jemanden überhaupt zu treffen ist glücksache.

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    Martin:

    Spontane Buchung, nicht zu empfehlen, aber warum nicht campen, allerdings darauf achten, dass die Wertgegenstände im Dachzelt sind, auch die Pässe. Meiner Schwester ist das passiert; oben schlafen, unten ausgeraubt. Campen ist trotzdem ein Erlebnis, vor allem mit dem Nachthimmel. Fahren in Namibia ist sehr anstrengend. Es ist angebracht die Tagestouren auf max. 200 Kilometer zu beschränken. War 2019 in Namibia, würde eigentlich gerne wieder gehen, aber wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. 

    Warum muss man Wertgegenstände mit nach Afrika schleppen ??? wir haben bisher nur immer Pass+ Bankkarte und Handy  dabeigehabt, und das kann man bequem am Körper tragen.  weisses T.shirt und Jeans hose. sei einfach einer von ihnen.  Das risiko ausgeraubt zu werden, ist auf dem Kölner Hauptbahnhof grösser. 

  • Spontane Buchung, nicht zu empfehlen, aber warum nicht campen, allerdings darauf achten, dass die Wertgegenstände im Dachzelt sind, auch die Pässe. Meiner Schwester ist das passiert; oben schlafen, unten ausgeraubt. Campen ist trotzdem ein Erlebnis, vor allem mit dem Nachthimmel. Fahren in Namibia ist sehr anstrengend. Es ist angebracht die Tagestouren auf max. 200 Kilometer zu beschränken. War 2019 in Namibia, würde eigentlich gerne wieder gehen, aber wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. 

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    Snorri:

     

    sammy:

    war schon vier mal dort  und jedezeit  immer wieder   wo ist das Problem , lass es mich wissen, ich helfe dir gerne. 

    Das Land ist so fantastich   das darfst du nicht versäumen....! 

    IMG_6348.JPG

    Danke. Warst du mit Guide /Gruppe unterwegs oder alleine? Ich stelle mir vor nicht die teuren Lodges und Safaris zu buchen. Sondern individuell auf Guest Farms zu übernachten. Über die Mietwagen mit Zeltdach hört man auch unterschiedliche Meinungen.

    wir  waren immer alleine unterwegst Guestfarms haben auch oft einfache und billigere Übernachtungsmöglichkeiten.  Ich liebe es nicht mit einem Protzigen Toyota Hilux mit Dachzelt unterwegs zu sein.So wirst du sofort als Touri geoutet. Sei einfach einer von Ihnen , Jeanshose und weisses t.shirt ohne Tropenhelm!!!und ohne Nikon mit einem 50cmlangen Objektiv.  Ein einfacher Dacia  4W tut es auch ,wenn du nicht gerade Quer fahren möchtest. Und der braucht auch weniger Sprit. Ausserdem  kann man dadrin auch mal notfalls  schlafen. Guestfarms  lassen dich auch manchmal Campen auf ihrem Gelände, da fühlst du dich geborgen und hast auch sanitäre Anlagen.

  • 02.10.24, 23:29

     

    Sabine:

    Ich habe 2015 mit Jeep und Dachzelt Namibia und Botswana bereist. Gute Vorbereitung ist notwenig, da die Unterkünfte (Zelt/Lodge) Rat sind. Spontan eher schwierig , meine bisher schönste und aufregendste Reise mit vielen tollen Begegnungen und Eindrücken. 

    Hallo Sabine, aber du hast alles selbst organisiert, also keine Jeep-Safari gebucht? 

    Ich lese mich auch grade ein. Es ist also auch ohne Reiseführer oder geführter Gruppenreise möglich, nehme ich an. 

  • 02.10.24, 23:25

    Hallo war vor paar Jahren in Namibia 

    das lad ist sicher

    keine Probleme mit tanken  geschäfze gib es in jeder Stadt Spar ist dort der weit verbreitete Laden 

    das gute darin ist man bekommt schon morgens warme Speisen 

     hotels oder Unterkünfte sehr gut über Booking.com buchbar 

    das Land ist auf jede Fall eine Reise wert 

     

  • 02.10.24, 15:23

    Ich habe 2015 mit Jeep und Dachzelt Namibia und Botswana bereist. Gute Vorbereitung ist notwenig, da die Unterkünfte (Zelt/Lodge) Rat sind. Spontan eher schwierig , meine bisher schönste und aufregendste Reise mit vielen tollen Begegnungen und Eindrücken. 

  • 30.09.24, 21:17

     

    sammy:

    war schon vier mal dort  und jedezeit  immer wieder   wo ist das Problem , lass es mich wissen, ich helfe dir gerne. 

    Das Land ist so fantastich   das darfst du nicht versäumen....! 

    IMG_6348.JPG

    Danke. Warst du mit Guide /Gruppe unterwegs oder alleine? Ich stelle mir vor nicht die teuren Lodges und Safaris zu buchen. Sondern individuell auf Guest Farms zu übernachten. Über die Mietwagen mit Zeltdach hört man auch unterschiedliche Meinungen.

  • war schon vier mal dort  und jedezeit  immer wieder   wo ist das Problem , lass es mich wissen, ich helfe dir gerne. 

    Das Land ist so fantastich   das darfst du nicht versäumen....! 

    IMG_6348.JPG

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